Werkserie „Mirrors of the Unseen (MotU)“
Lichtobjekt
jeweils 28 x 11 x 8 cm
Zwei lackierte Stahlgehäuse, zwei Leuchtstäbe mit je 128 elliptischen LED, zwei Leiterplatten mit Mikroprozessoren, Flash-Speicher, Lichtsensoren, Stromversorgung
Mitarbeit (Recherche und Konzept Begriffskataloge): Patricia Köstring
Bei MotU #7 und MotU #8 aus der Serie Mirrors of the Unseen sind hologrammartig im Raum schwebende Wörter und Symbole für die BetrachterInnen nur über bestimmte Blickmodi als Nachbilder wahrnehmbar. MotU ist somit eine ausschließlich individuelle Erfahrung und thematisiert zugleich die Glaubwürdigkeit und Objektivität von visuellen Quellen. Ein Problemfeld, das gerade in Zeiten von Bildmanipulation und Fake News von höchster Aktualität ist.
Die Begriffskataloge und Icons thematisieren Konsequenzen aus Big Data und Algorithmen.
Ausstellungen:
2021, in the kitchen. Visionen der Medienkunst 10, Medienwerkstatt, Wien (AUT)
2019, Discrete Austrian Secrets, The Galaxy Museum of Contemporary Art, Chongqing (CHN)
2017, ÄSTHETIK DER VERÄNDERUNG. 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien, MAK, Wien (AT)