Werkserie „Mirrors of the Unseen (MotU)“
Lichtobjekt
jeweils 28 x 11 x 8 cm
Drei lackierte Stahlgehäuse, drei Leuchtstäbe mit je 128 elliptischen LED, drei Leiterplatten mit Mikroprozessoren, Flash-Speicher, zwei Lichtsensoren, Stromversorgung
Ab wann sind Begriffe erkennbar und können in das eigene sprachliche System eingeordnet werden? Welche bedeutungsgleichen Erscheinungsformen hat Sprache? Die Lichtobjekte MotU #1 bis #3 präsentieren onomatopoetische Geschichten, bilden exemplarisch begriffliche Referenzsysteme. Das Gewebe aus Licht-Wörtern wird ergänzt durch ebenfalls über die Leuchtstäbe dargestellte Icons, also Bildbotschaften, die die polylogischen Bezugssysteme der Wörter aufnehmen, sie spiegeln oder durchbrechen.
Für MotU #1 bis #3 wurden LED-Leuchtstäbe mit jeweils 128 superhellen Leuchtdioden in lackierte Edelstahlgehäuse eingelassen.
Ausstellungen:
2011, Mirrors of the Unseen, Galerie Grita Insam, Wien (AT)
Bibliografie:
=> Sandhofer, Margareta: Naturalistische Ironie